TEAMBERATUNG ZUR TEAMENTWICKLUNG

 

Von einem gut aufeinander abgestimmten Team profitieren jeder einzelne Mitarbeiter, die Klienten, die Leitungsebene, der Arbeitgeber selbst und sogar die Auftraggeber.
Ein Team, dessen Mitglieder auf gegenseitige Wertschätzung, Unterstütz-ung und Förderung, auf Transparenz in der Informationsweitergabe und selbständige Nutzung von Gestaltungsspielräumen sowie in schwierigen Fällen auch auf Fehlertoleranz und kreative Problemlösungsmöglichkeiten, teils unter Einbeziehung Externer, setzt, ist ein Geschenk.

Sie wollen sich damit auseinanderzusetzen, wie Ihr Team sich fachlich und zwischenmenschlich positiv weiterentwickeln kann? Das ist ein Schritt, zu dem ich das ganze Team beglückwünschen möchte.

Nachfolgend ein paar Themen, die wir im Rahmen der Teamberatung gemeinsam angehen können:

  • Teamsitzungen: Themensammlung, Struktur, Protokoll, Umgang mit knappen Ressourcen für Teamzeiten, Leitung der Sitzung
  • Veränderungen in der Teamzusammensetzung: Einstellungsverfahren mit Rückkopplung ans Team, Hospitationen und Einführung neuer Kollegen. Patenschaften und Praktikantenbegleitung. Erkrankungen und Schwangerschaften im Kollegenkreis. Gestaltung von Abschieden. Was ist die Vorgeschichte unseres Teams und in welche Richtung wollen wir sie weiterschreiben?
  • Rollen im Team: Verteilung von Aufgaben, Verantwortung und Entscheidungskompetenz. Konstruktiver Umgang mit Stärken und Schwächen der Teammitglieder. Motivation sowie innere Antreiber erkennen, nutzen und begrenzen. Zusammenspiel zwischen „alten Hasen“ und Berufseinsteigern. Wieviel Nähe/Distanz und wieviel Dauerhaftes/Wechsel brauchen oder wollen die Einzelnen im Team? (Unausgesprochene) Rollenzuschreibungen: Wie sehe ich mich und wie tun es die anderen? Wie gewinne ich an Sicherheit in meiner Rolle als Fachkraft und welche Haltung vertrete ich in/mit dieser?
  • Arbeitsatmosphäre: Was stärkt und braucht unser Team? Was sind Kennzeichen eines offenen Teams? Kommunikation, Partizipation und Transparenz im stressigen (sozial-)pädagogischen Alltag. An was lässt sich eine wertschätzende Teamkultur erkennen und welche (un-)genutzte Möglichkeiten haben wir, um eine solche auszubauen? „Leitbildcheck“.
  • Arbeitsabläufe: Wie ist unser Arbeitsalltag aufgebaut? Was braucht es für einen reibungsarmen, transparenten Ablauf und an was lässt sich ein solcher erkennen? Was sind unsere Energiefresser? Was ist (weniger) dringend/wichtig? Wie lassen sich Ressourcen am besten/effektiv einsetzen? Ausbau von Strukturhilfen.
  • Zielsetzung: Welche kurz- mittel- und langfristigen Ziele setzen wir uns als Team, wozu tun wir das und wer ist bereit, welchen Einsatz zur Erreichung der Ziele zu bringen? Wie formulieren wir Ziele und fixieren sie schriftlich? Wie lassen sich diese kontinuierlich im Arbeitsalltag verfolgen, überprüfen und bei Bedarf abwandeln? Formale strategische Zielsetzung des Trägers für das laufende Jahr und konkrete Ergebnisziele des Teams. Was braucht es für eine evtl. Erschließung neuer Aufgaben und Arbeitsfelder?
  • Auftragskarussell: Orientierung zwischen Anforderungen/Aufträgen von mir selbst als Fachkraft und Privatperson, dem Team, den Klienten, der Leitung, dem Arbeitgeber und dem Auftraggeber sowie rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen. Wie und von wem werden welche offiziellen und verdeckten Aufträge ins Spiel gebracht? Was muss, kann oder darf von wem (nicht) erfüllt werden? Welche Rolle habe ich, welche wird von mir erwartet und habe ich Lust, die Aufträge, die diese Rolle mit sich bringt, zu erfüllen? Was können Konsequenzen für mich selbst und das ganze Team bei Nichterfüllung sein und wie lässt sich mit diesen umgehen? Sind die Aufträge realistisch und welche Möglichkeiten haben die verschiedenen Beteiligten unangemessene, gar paradoxe Aufträge und Druck zu händeln? Welche Informationen brauche ich noch für eine gute Auftragsklärung?
  • Kollegiale Fallberatung: Methode in Theorie und Praxis erleben
  • Unterstützung bei Konzeptions- und Konzeptarbeit: Für diesen Punkt bedarf es vorab einer genaueren Feinabstimmung.
  • Reinschnuppern in die Traumapädagogik: Sofern es vom ganzen Team gewünscht ist: Vermittlung von traumapädagogischen Grundlagen und gemeinsames Überlegen, ob und wie eine Umsetzung von traumapädagogischen Prinzipien im konkreten Arbeitsumfeld möglich sind.
  • Orientierung in kritischen Zeiten: Konstruktiver Umgang mit Umstrukturierungen, Krisen im Team und in der Fallarbeit (s. a. Fallberatung), mit Ressourcenknappheit und (sich anbahnender) Überforderung von Mitarbeitern.
    Wo stehen wir, wo klemmt es und wohin wollen wir? Was soll sich verändern und was ist schon gut und sollte bewahrt werden? Wie sieht die optimale Kombination aus Alt und Neu aus? Was sind Komfort-/Lern- und Überforderungszonen der einzelnen Teammitglieder? Welche Chancen haben wir und welche Risiken müssen wir berücksichtigen? Wie können wir mit (Verlust-)Ängsten umgehen?
  • Mitarbeiter-/Jahresgespräche: Hinterfragen der Rahmenbe-dingungen des Trägers. Vorbereitung, Durchführung und Reflexion von beiden Seiten. Setting, bisherige (Zusammen-)Arbeit, Gestaltungs-spielräume und entwicklungsfördernde Zielsetzung sowie Unter-stützungsmöglichkeiten von Vorgesetzten und Arbeitgeberseite. Schriftliche Fixierung und Überprüfung. Umgang mit unter-schiedlichen Vorstellungen, Ängsten, Kritik sowie dem Thema Hierarchie und Macht im Gespräch.
  • Selbstfürsorge: Selbsteinschätzung. Ressourcenliste, Affirmationssätze, Positiv-Tagebuch, Brief ans eigene Ich, Einsatz der fünf Sinne, Imaginations- und Körperübungen. Rahmenbedingungen, die im Kollegenkreis und von Arbeitgeberseite Selbstfürsorge fördern.
  • Jahresrückblick
  • …sowie (fast) alles, was die Teammitglieder als Themen mitbringen und anschauen wollen.

Für einen guten Start in die Zusammenarbeit ist es hilfreich, dass Sie mir vorab ein paar Informationen über Ihren Arbeitgeber, das Team und seine Aufgaben sowie zum Bedarf und konkrete Themenwünsche zu-kommen lassen.

Die Teamberatung findet bei Ihrem Arbeitgeber/in Ihrer Einrichtung vor Ort statt.
Zur Klärung von Fragen und Rahmenbedingungen erreichen Sie mich über das Kontaktformular.

 

Ich freue mich darauf, Sie und das ganze Team kennenzulernen.

Viele Grüße,

Christina Jentsch