Gruppenangebot zur Förderung sozialer Kompetenzen (10 Termine á 2 Stunden!): „Wenn sich das Du und das Ich treffen - GSK-Training"
Menschen mit hoher Sozialkompetenz verstehen ihr Gegenüber besser, da sie sich in dessen Perspektive hineinversetzen können und bspw. wissen, was Menschen motiviert. Sie schaffen es auch, mit ihren Argumenten zu überzeugen und sind gute Teamplayer. Sie kommunizieren wirkungsvoll und mit Einfühlungsvermögen. Dabei umgehen sie unnötige Konflikte, ohne letztere grundsätzlich zu scheuen.
Ziel des Gruppentrainings ist es, dass die Teilnehmer*innen sich mit dem Thema soziale Kompetenz in Theorie und Praxis auseinandersetzen und dabei üben, konstruktiv und bewusst zu kommunizieren. Sie trainieren ihre im Berufsalltag wichtigen und benötigten sozialen Kompetenzen in Rollenspielen in Anlehnung an das GSK-Training von Hinsch und Pfingsten. In der Gruppe reflektieren sie im geschützten Rahmen gemeinsam, wie die Teilnehmenden (non-)verbal aktiv und passiv kommunizieren, handeln und in verschiedenen sozialen Situationen auf ihr Gegenüber wirken. Große Bedeutung erhält hierbei das Geben und Erhalten von positivem Feedback. Das Training zieht sich über 10 Wochen, wodurch es eine erhöhte Intensität und Wirkung entfaltet und die Gruppe zusammenwächst.
Inhalte und Gliederung
1) Kennenlernen und Einführung in das Gruppentraining
2) Selbst- und Fremdeinschätzung:
- Über welche sozialen Kompetenzen verfügen Sie und was davon setzen Sie in welchen Situationen bereits ein?
- Was wollen Sie an sozialen Kompetenzen aus welchen guten Gründen erwerben oder ausbauen?
- Inwiefern deckt sich Ihre eigene Einschätzung mit den Rückmeldungen von Menschen aus Ihrem alltäglichen beruflichen und privaten Umfeld?
- Wie wirken Sie auf Menschen, die Sie neu kennenlernen und welche Rolle übernehmen Sie (un-)gerne innerhalb einer Gruppe?
3) GSK-Training in Anlehnung an Hinsch und Pfingsten mit Rollenspielen zur Umsetzung der drei prototypischen Hauptsituationen: „Recht durchsetzen“, „Beziehung gestalten“ und „um
Sympathie werben“
4) Abschlussreflexion und Abschied
Methoden: Vortrag, Einzelarbeit, Schwerpunkte: begleitete Rollenspiele aus einem Situationskatalog mit positiven Feedbackrunden zu Alltagssituationen sowie Raum für eigene Rollenspiel-Vorschläge der Teilnehmer*innen aus dem Arbeitsleben