FALLBERATUNG

 

Ich denke, dass kennen alle Fachkräfte aus ihrer Berufspraxis:
Ein Klient(-ensystem), Kind, Schüler, Patient oder Kunde beschäftigt Sie und/oder das Team über einen längeren Zeitraum oder wiederkehrend und sorgt dafür, dass geistige, emotionale und zeitliche Kapazitäten in überdurchschnittlichem Maße gebunden sind.
Vielleicht handelt es sich auch um einen intensiven, erst kürzlich übernom-menen „Fall“, der gerade dabei ist, mit hohem Tempo in eine Krise zu schlittern und dabei gleich das Team oder gar das ganze Helfersystem mitnimmt.

 

Es sind meist die als fachlich und persönlich schwierig, komplex oder belastend empfundenen „Fälle“, welche das Bedürfnis nach Fallberatung auslösen und sich Aufmerksamkeit holen.
Es kann aber genauso sinnvoll sein, sich intensiver mit den „durch-schnittlichen Fällen“ zu beschäftigen, um zu reflektieren, wie sich diese entwickeln und wo man aktuell mit ihnen steht.
Das Beratungsangebot kann also vielseitig genutzt werden.
 

Während der Fallberatung fließt meine traumapädagogische Haltung ein. Das bedeutet nicht, dass Ihr „Fall“ automatisch im Bereich der Arbeit mit  seelisch beeinträchtigten, gar traumaerfahrenen Klienten liegen muss, es ist aus meiner Sicht schlicht ein Bonus für die gesamte Zusammenarbeit und eröffnet eine zusätzliche Dimension in der Beratung.

 

Für eine effektive Beratung bitte ich Sie, eine kurze Fallvorstellung mit anonymisierten Daten zu den Klienten und - falls erstellt - ein Genogramm einzureichen, damit ich einen ersten Eindruck bekomme.
Zur Vorbereitung ist es weiterhin praktisch, wenn die zuständigen Kollegen darüber nachdenken, unter welcher Fragestellung sie den „Fall“ reflektieren wollen. Wird für den letzten Punkt eine Orientierungshilfe benötigt, können wir dies auch zu Beginn der Fallberatung gemeinsam überlegen.

Die Beratung findet an Ihrem Arbeitsplatz statt.

 

Zur Klärung von Fragen und Rahmenbedingungen erreichen Sie mich über das Kontaktformular.

 

Ich freue mich darauf, Sie, das Team und den „Fall“ kennenzulernen.

Viele Grüße,

Christina Jentsch